
Finanzwesen und Buchhaltung
Ob kleines Unternehmen oder multinationaler Großkonzern: Betriebswirtschaftlicher Erfolg hängt in hohem Maß davon ab, wie gut Sie Ihre Kosten und Zahlen im Griff haben. Wichtige strategische Entscheidungen werden auf Basis betrieblicher Kennzahlen (KPI) getroffen – nur ein gesundes finanzielles Fundament versetzt Sie in die Lage zu wachsen, neue Märkte zu erschließen oder Ihre Produktpalette zu verändern. Und nicht zuletzt müssen auch zahlreiche gesetzliche und steuerliche Vorgaben eingehalten werden.
Ist der Umgang mit Zahlen für Sie komplexe, trockene Materie? Kein Problem, denn abas unterstützt Sie mit einem voll integrierten Finanzwesen, das viele der ungeliebten Aufgaben für Sie erledigt. Automatisch, korrekt, zuverlässig und ganz ohne lästige Schnittstellen zu Drittanbietern.
Finanzen beherrschen
Debitoren- und Kreditoren-Buchhaltung, Kassenbuch, Zahlungsverkehr, offene Posten, Mahnwesen: Die Finanzbuchhaltung von abas erfasst, bucht, prüft und visualisiert alle Geschäftsvorfälle und bietet Ihnen so einen vollständigen Überblick über den Wertefluss und die Finanzbewegungen im Unternehmen. Auch die Anlagenbuchhaltung ist in abas integriert, sodass sich Status und Wert Ihrer Anlagegüter während des gesamten Lebenszyklus mit wenigen Mausklicks nachvollziehen lassen.
Strategisch planen
Unternehmerisches Denken geht Hand in Hand mit einer transparenten Kostenrechnung: abas analysiert die Zahlen der Finanzbuchhaltung und zeigt Ihnen, mit welchen Produkten Sie wirklich Ihr Geld verdienen – und in welchen Prozessen unwirtschaftliche Kostentreiber versteckt sind. Sie überwachen Ihre Ausgaben, wo sie anfallen, vergleichen Ist- mit Plan-Werten und fällen so kostenorientierte, wettbewerbsfähige Entscheidungen.
Unabdingbar für mittelständische Unternehmen ist die Sicherung der Liquidität: abas unterstützt Sie bei der vorausschauenden Planung Ihrer Zahlungsmittel, stellt sämtliche liquiditätsrelevanten Zu- und Abflüsse gegenüber und ermittelt den zur Verfügung stehenden finanziellen Spielraum.
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Die Bewertung ist das Bindeglied zwischen Fertigung und Rechnungswesen, daher ist höchste Genauigkeit hier absolut unverzichtbar. Die Materialkostenverbuchung in abas ERP verwendet präzise Berechnungen, um den exakten Wert Ihrer Bestände zu bestimmen – unabhängig vom aktuellen Fertigungsstand. Das flexible System von abas ERP kann mit jeder Art von Bestandsentnahme arbeiten, um eine Echtzeitbewertung Ihres Bestands zu erstellen.
Mit der voll integrierten abas Finanzbuchhaltung haben Sie Ihre Finanzen im Griff: Von der Debitoren- und Kreditoren-Buchhaltung über Kassenbuch und Zahlungsverkehr bis hin zum Mahnwesen. Sie haben stets einen vollständigen Überblick über den Wertefluss und die Finanzbewegungen im Unternehmen. Ganz transparent.
Die voll integrierte Anlagenbuchhaltung ermöglicht Ihnen einen einfachen Überblick über den Status und Wert Ihres Anlagevermögens. Abschreibungen auf Ihre Anlagegüter werden automatisch kalkuliert. Die lückenlose Dokumentation Ihrer Vermögenswerte macht es einfach, steuerliche Vorgaben einzuhalten.
Der beste Weg, um Gewinnmargen zu erhöhen, ist die Kosten niedrig zu halten. Mit abas ERP überwachen und managen Sie zuverlässig Ihre Ausgaben. Auswertungen helfen Ihnen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen. Dank automatisierter Kostenrechnungsprozesse können Sie bei der Gewinnanalyse Fehler reduzieren und Zeit sparen.
Die Liquiditätsplanung ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Zahlungsfähigkeit Ihres Unternehmens geht. Mit abas ERP planen Sie Ihre Zahlungsmittel vorausschauend und haben daher die Kontrolle über Ihre Liquidität. Konfigurierbare Fälligkeitsszenarien helfen Ihnen bei der Entscheidungsfindung.
Das in abas ERP enthaltene Corridor Controlling unterstützt Sie bei der Planung Ihrer Geschäftszahlen, von der Gewinn- und Verlustrechnung über die Kostenrechnung bis zur Bilanz. Es dient als Frühwarnsystem und Reporting-Tool für den Wirtschaftsprüfer.
Wie ERP-Systeme Finanzwesen und Buchhaltung optimieren
Professionelle ERP-Software verfügt über eine integrierte Rechnungswesen-Komponente, um neben Projekt- und Produktionsprozessen auch die kaufmännischen und betriebswirtschaftlichen Abläufe zu verschlanken. Meist messen Entscheider diesen Funktionalitäten im Auswahlprozess keine große strategische Bedeutung zu – ein Fehler, denn viele mittelständische Unternehmen verschenken im Bereich Finanzbuchhaltung noch großes Potenzial. Rechnungen werden manuell bearbeitet, uneinheitlich abgelegt und umständlich freigegeben, Inventurlisten und Abschreibungspläne in Excel gepflegt. Oder es sind vom ERP-System abgekoppelte Insellösungen für Rechnungswesen und Controlling im Einsatz.
Umgekehrt steigen im Zuge des wachsenden Wettbewerbsdrucks die Anforderungen an Qualität, Transparenz und Aktualität betriebswirtschaftlicher Daten – auch im Mittelstand. Neben der korrekten Abbildung von Werteströmen gewinnen zudem Analysen, Planungsszenarien und Simulationen für die vorausschauende Unternehmenssteuerung rapide an Bedeutung. Ob Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung oder Liquiditätsplanung, Einzelunternehmen oder Firmengruppe: Integrierte ERP-Systeme führen alle wichtigen Daten aus den unterschiedlichen Unternehmensbereichen zusammen, koordinieren Workflows in der Buchhaltung und visualisieren relevante Informationen für das Controlling. Wiederkehrende Prozesse können automatisiert und damit Freiräume für strategische Überlegungen geschaffen werden. Gesetzliche Anforderungen an die Buchhaltung werden automatisch berücksichtigt und laufend an den aktuellsten Stand angepasst.
In der Finanzbuchhaltung werden Zahlungsläufe optimiert und termingerecht ausgeführt, offene Posten und der Rechnungseingang gemanagt. Berichte und Diagramme können mittels der „Drill-Down“-Funktion bis auf den Einzelbeleg aufgelöst werden.
Die automatisierte Materialkostenverbuchung erleichtert die systematische Erfassung der Materialverbrauchsmengen und die komplexe Bewertung - wertvolle Entscheidungshilfen zur Ermittlung des optimalen Lagerbestands und damit zur Reduzierung des Umlaufvermögens.
Über die Anlagenbuchhaltung sind sämtliche Informationen zu allen Wirtschaftsgütern jederzeit griffbreit, von den Stammdaten über Abschreibungsdaten bis hin zu Inventurlisten. Alle gängigen Abschreibungsarten und Güterarten sind im System hinterlegt, Abschreibungen lassen sich monatsgenau berechnen und eine tagesaktuelle Vorschau zeigt den künftigen Abschreibungsverlauf – ein wichtiges Instrument für strategische Investitionsentscheidungen und eine optimierte Risikosteuerung.
Die Auftragslage ist gut, trotzdem fährt das Unternehmen kaum Gewinne ein? Gezielte Kostenkontrolle setzt eine fundierte Kostenrechnung voraus. Typische Fragestellungen sind: Wie haben sich die Kosten generell entwickelt – und ist diese Entwicklung angemessen? Welche Abteilung verursacht die höchsten Kosten? Welche Produkte sind besonders profitabel und sollten verstärkt angeboten werden? Welcher Mindestpreis muss erzielt werden, damit der Erlös die Kosten deckt? Welche Produktionsverfahren können eingesetzt werden, um die Kosten zu minimieren? Macht es Sinn, Leistungen von anderen Unternehmen zuzukaufen („Make-or-Buy“-Entscheidung)? Systemgestütztes Kostenmanagement ermöglicht die einfache Buchung nach Kostenarten, Kostenträger, Kostenstellen und Projekten und bietet damit mehrdimensionale Selektionskriterien für Auswertungen und volle Kostentransparenz. Gängige Berichtstypen von der Ist-Kostenrechnung über die Projektkostenrechnung bis zur Grenzplankostenrechnung bringen Zahlen zum Sprechen und machen die laufende Wirtschaftlichkeitskontrolle zum Kinderspiel.